Einladung zum Jahreskonzert
Auch in diesem Jahr laden wir Sie alle herzlich zu unserem Jahreskonzert am Samstag, 16.11.2024 um 19:00 Uhr in die Mittelschulturnhalle Meitingen ein.
Im Laufe unseres Vereinslebens haben wir die verschiedensten Länder bereist und unsere gesammelten Erfahrungen gerne musikalisch mit Ihnen geteilt.
In diesem Jahr wollen wir die besten Momente noch einmal darbieten. Dies hat auch einen besonderen Grund. Unser geschätzter Dirigent Walter Möckl wir an diesem Abend nach 32 Jahren das letzte Mal den Taktstock für das Blasorchester schwingen.
Freuen Sie sich also auf eine unterhaltsame musikalische Reise durch Zeit und Raum!
Der Eintritt ist frei!
Vielen Dank für Alles
Eine emotionale Jugendversammlung fand in diesem September beim JBO Meitingen statt. Die Jugendleiter und die Jugendvertreter des JBOs luden zur alljährlichen Jugendversammlung ins Haus der Musik ein. Begrüßt wurden die Jugendlichen von Simone Möckl, Simon Guttroff, Jaqueline Rager und Andreas Köstner. Die Versammlung wurde bei Süßigkeiten und Getränken eröffnet. Der gewohnte Bericht über die Unternehmungen der einzelnen Orchestergruppen im vergangenen Jahr wurde von zahlreichen Fotos noch einmal ins Gedächtnis gerufen. Ein weiteres tolles Jahr geht zu Ende, in dem wir wieder einmal sehr viel erlebt haben, so Möckl. Ebenfalls Positives zu berichten gab es seitens der Jugendkasse. Die Kasse wurde einwandfrei geführt und wies, nach Blätterspenden für Klarinetten und Saxophone, noch ein großes Plus auf, mit dem die Jugendleitung und die Jugendlichen unter anderem ein soziales Projekt in der Umgebung unterstützen wollen. Der folgende Tagesordnungspunkt wurde dann emotionaler. Es standen die Neuwahlen der Jugendleitung an. Ein Geheimnis war es also nicht, als Simone Möckl noch einmal das Wort ergriff. „Zum letzten Mal spreche ich nun als Jugendleiterin zu euch“. Das Amt der 1. Jugendleiterin legt Simone Möckl 32 Jahre nach Vereinsgründung und 30 Jahre nach Amtsantritt nieder. Sie bedankte sich bei allen Jugendlichen und fasste die vergangenen Jahre als eine immer tolle Zeit in der Zusammenarbeit mit Jugendlichen des Vereins zusammen. Dies spiegelten die Jugendlichen in eigenen persönlichen Worten an Simone Möckl wieder. „Vielen Dank, dass du uns und so viele Jugendliche vor uns auf unserem Vereinsweg begleitet hast“. Es wurden viele Punkte genannt, die Möckl in den vergangenen 32 Jahren geleistet hat. Zahlreiche Ausflüge, Auslandsaufenthalte von Rumänien, über Frankreich bis nach Amerika. Organisation von Workshops, Bläserausbildung und vieles mehr. Mehr können Sie in einem Artikel auf der Homepage des Vereins nachlesen. Dieser entstand, nachdem Simone Möckl im Frühjahr diesen Jahres von Ministerpräsident Markus Söder für Ihre Tätigkeit ausgezeichnet wurde. Anschließend folgten die Neuwahlen und Simon Guttroff übernahm nun als 1. Jugendleiter das Wort. Dies war nicht ungewöhnlich, denn er wurde sogleich als 1. Jugendleiter für die Neuwahl vorgeschlagen, gewählt und nahm das Amt auch gerne an. Guttroff tritt in große Fußstapfen. Diese ähneln denen von Simone Möckl. Auch Simon Guttroff ist Lehrer an einer Mittelschule und unterrichtet in diesem Jahr eine 6. Klasse. Er hat selbst zwei Kinder und unterstützt Möckl seit zwei Jahren bei der Jugendleitertätigkeit. Beide sind ebenfalls beim Kreisjugendring Augsburg-Land als Delegierte tätig. Ebenfalls gewählt wurde an die Stelle der 2. Jugendleiterin Jaqueline Rager, als Jugendvertreter wurde Andreas Köstner noch einmal bestätigt und neu im Amt ist Isabell Mark. Abschließend ergriff Simon Guttroff noch einmal das Wort. Er bedankte sich bei allen Teilnehmern der Versammlung und vor allem bei Simone Möckl – Vielen Dank für Alles!
Ferienprogramm beim JBO Meitingen
Im Ferienprogramm vom JBO am 14.8.24 haben wir uns im Haus der Musik auf eine musikalische Schatzsuche begeben.
Zusammen sind wir bei einer „Mitmachgeschichte“ in den Dschungel geflogen und haben zwischen Lianen und Palmen eine Schatztruhe entdeckt. Staunend durften die 13 Kinder die Truhe öffnen und konnten verschiedene Instrumente entdecken. Danach ging es ausgestattet mit Schere, Kleber und Stiften ans Werk und jedes Kind bastelte seine eigene Trommel. So entstanden viele wunderschöne Unikate die jeder mit nach Hause nehmen konnte.
Singen, klatschen und tanzen durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen, deshalb haben wir mit den Instrumenten unter anderem ein lustiges Elefanten-Lied einstudiert, welches zum Abschluss stolz den Eltern präsentiert wurde.
Zu guter Letzt gab es bei dem heißen Wetter noch für jeden ein Eis und so verging der Vormittag mit Simone und Melanie bei der Schatzsuche vom Jugendblasorchester Meitingen rasend schnell. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Auszeichnung durch Markus Söder
„Die Arbeit mit den Jugendlichen werde ich vermissen“, lässt Simone Möckl, die Jugendleiterin des Jugendblasorchesters (JBO) Meitingen e.V., am Rande des Gesprächs verlauten, bei dem sie eigentlich sich selbst feiern könnte. Im März hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ihr das Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt überreicht. Binnen 20 bis 30 Sekunden, in der die Verdienste der Geehrten versucht wurden anzureißen, schritt sie zur Bühne. Doch wer glaubt zu wissen, warum die 66-Jährige eben diese Auszeichnung erhalten hat, weiß auch: In dieser Zeit lässt sich nur ein Bruchteil dessen sagen, was Simone Möckl an Organisationsstärke, Ideenreichtum und Engagement über die letzten Jahrzehnte insbesondere als Jugendleiterin, aber auch für den Verein und im Ort auf die Beine gestellt hat.
Warum bereits ein bisschen Wehmut in ihrer Stimme mitklingt, ist der Tatsache geschuldet, dass sie nach 30 Jahren ihr Amt als Jugendleiterin im September abgeben wird, das sie seit 1994 engagiert ausgefüllt hat. Aus dem „Bewerbungsschreiben“ – das ihr Sohn, Florian Möckl, ihr erst auf der Anfahrt zur Ehrung nach München aushändigte – geht hervor, wie die 66-Jährige ihr organisatorisches Geschick eingebracht hat. Damit wurde der zweifachen Mutter und bald fünffachen Oma auch klar, wer dafür verantwortlich ist, dass sie überhaupt mit dieser höchsten Ehrung für ehrenamtliche Tätigkeiten ausgezeichnet wurde: „Es war die Art meines Sohnes, Danke zu sagen“, verrät sie.
Die Ausbildung mehrerer hundert Musikschülerinnen und Musikschüler sowie die Organisation von außermusikalischen Aktivitäten im Verein ist das, wofür Simone Möckl im Ort bekannt ist. Ihr Engagement rund um den Neubau des Hauses der Musik und Kultur, auf den sie buchstäblich von ihrer Terrasse aus einen Blick hat, ist vielen bekannt. Dass die JBO-Musikerinnen und -Musiker in die USA und nach Rumänien reisen konnten, diese Reisen bezuschusst wurden und sie durch private Unterkünfte Land und Leute aus der Nähe kennenlernen durften – ist ein unbekannterer Verdienst von Simone Möckl. Auch Fahrten nach Berlin, Hamburg, Prag sowie in die französische Partnerschaft Pouzauges oder in die nähere Umgebung wurden regelmäßig von der Jugendleiterin organisiert. Als Delegierte des Allgäu-Schwäbischen-Musikbundes Bezirk 15 und des Kreisjugendrings ist sie seit Jahren aktiv, den Posten als Bundesjugendleiterin schlug sie jedoch mit der Begründung aus, dass ihr die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in Meitingen wichtiger sei.
Und nicht nur fürs JBO sondern auch für die Marktgemeinde engagiert sich Simone Möckl fast wie selbstverständlich. Als der Besuch des Nikolauses vor circa 20 Jahren zu scheitern drohte, organisierte sie kurzerhand das Engelsspiel, das für viele Besucherinnen und Besucher des Meitinger Weihnachtsmarkts längst dazugehört. Und auch im Kulturverein Meitingen, in dem in erster Linie Vereine zu den Mitgliedern zählen, die für das Maifest sorgen, engagiert sich Simone Möckl – und zwar als Privatperson. Ein Abschied mit Ehrenzeichen soll es für Simone Möckl heuer übrigens nicht werden. Nur weil sie das Amt als Jugendleiterin im September übergibt – und damit vielleicht einige der Jobs abgibt, die im Laufe der Jahrzehnte irgendwie zu ihren Aufgaben geworden sind – wird sie weiterhin beim JBO aktiv sein. Die Bläserprüfungen möchte sie weiter organisieren. Auch mit den Freizeitmusikanten – einer Gruppe des JBO, bei der Musikerinnen und Musiker zwischen 18 und 82 gemeinsam Musik machen – wird sie weiterhin aktiv sein. Und natürlich bleibt sie Ausbilderin und ihrem Saxophon-Register treu.
Als Vollblutmusikerin würde Simone Möckl sich jedoch nicht bezeichnen. Ursprünglich habe sie Mathematik, Physik, Chemie und Sport an der Uni studiert und als Mittelschullehrerin gearbeitet. Privat war sie lange Zeit sportlich unterwegs – als Kampfrichterin sowie als Übungsleiterin in Gersthofen und Meitingen. Zur Musik gekommen ist sie über ihren Mann. „Ich sollte nicht nur unten an der Bühne sitzen, sondern selbst ein Instrument lernen“, erklärte Walter Möckl ihr einst. Und so begann sie bereits ein Jahr nach ihrer Hochzeit im Jahr 1978, Klarinette zu spielen. Die Musik liege ihr nicht so sehr im Blut wie beispielsweise ihrem Mann oder ihrer Tochter, gibt die 66-Jährige zu, die sich selbst als weniger musikalisch und mehr als fleißig bezeichnet.
Nach der Pension im Jahr 2023 und der Übergabe des Jugendleiterpostens im September könnte nun mehr Zeit für Reisen bleiben, die Simone Möckl nicht nur mit dem JBO gern unternommen hat, sondern die auch privat ihre Leidenschaft sind. Genaue Pläne hat die 66-Jährige jedoch noch nicht.
Text: Steffi Brand
In diesem Jahr durften die Besucher des Frühjahrskonzertes des JBO eine besondere Premiere erleben. Zum ersten Mal gestaltete das Blasorchester zusammen mit den Freizeitmusikanten die zweite Konzerthälfte, während der erste Teil noch vom Blasorchester alleine bestritten wurde.
Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Florian Möckl präsentierte das Blasorchester den zahlreichen Zuhörern unter der Leitung von Walter Möckl die „Hymne á la Musique“, eine Hommage an die Musik. Das nachfolgende eindrucksstarke dreisätzige Werk von Sepp Tanzer „Tirol 1809“ handelt vom Tiroler Volksaufstand gegen die französische Besatzung, der im Jahre 1809 unter maßgeblicher Führung von Andreas Hofer von Erfolg gekrönt war. Mit den Satzbezeichnungen „Aufstand“, „Kampf am Berg Isel“ und „Sieg“ zeichnet der Komponist die Geschichte des Tiroler Freiheitskampfes nach.
Nach diesem beeindruckenden Stück sorgten die Musiker mit „Dancing on the Seashore“, einem Tänzchen am Strand, für etwas Entspannung. Ein weiteres musikalisches Highlight wurde den Zuschauern mit „Bohemian Rhapsody“, eines der bekanntesten Stücke von Freddy Mercury, dargeboten. Zur Erinnerung an die Konzertreisen des JBO nach Michigan/USA wurde die erfolgreiche Komposition „Oregon“ von Jacob de Haan noch einmal aufgelegt. Mit der Northern Pacific Railroad geht es durch faszinierende Landschaften, und man trifft dabei auch auf Indianer, Cowboys und Goldgräber.
Nach der Pause nahm nun das Blasorchester zusammen mit den Freizeitmusikanten auf der gut gefüllten Bühne Platz und eröffnete die zweite Hälfte mit der „Symphonie pour musique militaire“.
An den Spruch von Bayern 1: „Jeder Morgen, an dem die Beatles laufen, ist ein guter Morgen“ anknüpfend, gab das JBO mit „Beatles in Concert“, einige weltbekannte Songs der Beatles zum Besten.
Jazzige Töne erklangen beim Stück „Lonesome Road“ von Peter Herbolzheimer. Großen Beifall erhielten die Solisten aus dem Saxofon- und Trompetenregister. Mit „One Moment in Time“, der Mutter aller Olympia-Hymnen und gesungen von der einzigartigen Whitney Houston, verabschiedete sich das große Orchester und beendete damit einen gelungenen Konzertabend.
Im Laufe des Abends fanden auch Ehrungen für bestandene Bläserprüfungen statt. Die Urkunden für bestandene D1-Prüfungen konnten Anne Hecht, Sigrid Noppinger und Laurenz Speer entgegennehmen. Besonders freuen durfte sich Wolfgang Reichmann für seine ausgezeichnete Leistung bei der D2-Prüfung.
Das diesjährige Kaffeekonzert des Jugendblasorchesters (JBO) endete mit einer Premiere, die Walter Möckl freudig ankündigte und dirigierte. Der Song „Rockin‘ Recorders“ wurde nämlich gleich von drei JBO-Nachwuchsgruppen gemeinsam präsentiert: von den Flötenkids, der Bläserklasse und dem Jugendorchester. Alle drei Gruppierungen sorgten für den musikalischen Rahmen beim Kaffeekonzert in der Gemeindehalle, bei dem zu selbstgebackenem Kuchen Tee und Kuchen gereicht wurde.
Zum Auftakt des Konzerts sangen die Notenhüpfer, der JBO-Kinderchor unter der Leitung von Elisabeth Balser, einige Frühlingslieder, in denen es mit Specht und Elefant einmal tierisch und mit dem Regenschirmlied „patsch-nass“ wurde. Auch für „Zauberer Zappelzeh“ und für ein selbst geschriebenes Hotenhüpfer-Lied gab es Applaus von Eltern, Geschwistern, Großeltern und weiteren Gästen des Kaffeekonzerts.
Tierisch ging es anschließend auch mit der Darbietung der Flötenkids weiter, denn die Kinder der 1. und 2. Klassen haben Lieder zum Leben auf dem Bauernhof einstudiert und gemeinsam vorgespielt. Das Jugendorchester bestritt mit den Titeln „Atlantis“, „Pirates oft he Caribbean“, „All Star“, „Rolling in the Deep“ und „Smoke on the Water“ den nächsten Teil des gemütlichen Sonntagnachmittags. Anschließend spielten sie gemeinsam mit der Bläserklasse die Stücke „Let’s Rock“ und „Power Rock“, bevor die Veranstaltung mit der „Rockin‘ Recorders“-Premiere endete.
Die Bläserklasse, die Notenhüpfer und die vielen Gruppen Flötenkids des JBO Meitingens entführten in zwei Konzerten am 15.03.2023 die zahlreich erschienenen Eltern, Geschwister, Großeltern und Verwandte auf eine musikalische Reise auf ihren Bauernhof. Eröffnet wurde der musikalische Nachmittag durch die Bläserklasse unter der Leitung von Walter Möckl. Gespannt lauschte das Publikum drei Stücken, bei denen die Musiker ihr Können zeigten. Mit “Hard Rock” verabschiedeten sich die Nachwuchsmusiker und hinterließen bei den Flötenkindern großen Eindruck und vielleicht auch die Lust selber einmal ein Blasinstrument zu lernen, denn die meisten Bläser haben ihre musikalische Ausbildung einmal mit der Blockflöte begonnen, so Walter Möckl in seiner Begrüßungsrede. Nach der Bläserklasse folgten die ersten Gruppen der Flötenkids mit über 45 Kindern. Sie verwandelten die Bühne in einen Bauernhof. Unter der Leitung von Frau Irene Binder und Walter Möckl spielten die Kinder in verschiedenen Gruppen abwechselnd unterschiedlichste Lieder zum Thema Bauernhof. Mit lustigen Reimen, passenden Bauernhofgeräuschen, wie bellen oder wiehern, wurde bei den Zuhörern das ein oder andere Lächeln auf die Lippen gezaubert. Auch die Sangeskünste der jungen Musiker wurden unter Beweis gestellt. So wurde zum Beispiel das Lied “Mister Mümmel” erst gesungen und dann mit den Flöten gespielt. „Schnell ist diese Stunde vergangen”, bemerkte Florian Möckl, 1. Vorsitzender des JBO Meitingen am Ende in seiner Rede und bedankte sich bei den Ausbildern und Kindern. „Es ist sehr schön in so strahlende Kinderaugen zu blicken und zu sehen, was man in so kurzer Zeit lernen kann”. Die Kinder freuten sich sehr, da einige von ihnen zum 1. Mal auf so einer großen Bühne standen. Nach einem Wechsel folgten in der darauffolgenden Stunde die Notenhüpfer und die nächste Gruppe der Flötenkids mit ihrem eigenen Konzert. Die Notenhüpfer des JBO proben nun seit 1,5 Jahren unter der Leitung von Elisabeth Balser und sind Kinder zwischen 4 und 7 Jahren, die mit Freude zusammen singen. Das erste Konzert der insgesamt 9 Kinder, bei dem sie mit dem Notenhüpfer-Song gestartet sind und das Publikum auf Anhieb begeisterten. Es folgten tierische Lieder, die nicht weniger Begeisterung hervorriefen. Neu beim JBO Meitingen ist die Flötengruppe aus Herbertshofen. Diese Kinder und die Gäste aus Westendorf zeigten zum Teil als Sololeistungen ihr Können unter dem Motto “Drei Töne und was man damit spielen kann”. Florian Möckl bedankte sich beim TSV Herbertshofen, der seine Räumlichkeiten für die Proben der Flötenkids zur Verfügung stellt. Mit dem “Affentanz” verabschiedeten sich die Kinder von der Bühne. Den Abschluss boten die „Großen“ Flötenkids unter der Leitung von Julia Schmied. Sie präsentierten dem Publikum, was man alles aus einer Blockflöte herausholen kann, wenn man mit Fleiß und Engagement seinem Hobby treu bleibt. So wurden neben coolen vierstimmigen Stücken eine kurzweilige Flöten-Mäuse-Geschichte gelesen und gespielt. Die Profis heizten dann dem Publikum noch einmal so richtig ein und spielten den “Ententanz”, bei dem nicht nur die Kinder, sondern auch die stolzen Eltern ihr Tanzbein schwangen. Ein toller Nachmittag mit vielen jungen talentierten Musikern die bereits das Vereinsmotto leben – Musik macht Spaß.
Am Freitag, den 23.02.2024 fand die jährliche Jahreshauptversammlung des Jugendblasorchesters Meitingen statt. Der erste Vorsitzende Florian Möckl begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und führte durch die Tagesordnung. Zwei Punkte der im vergangenen Jahr geänderten Vereinssatzung mussten nach Prüfung des Registergerichtes in kleinen Punkten noch einmal geändert werden. Zudem wurde eine Änderung der Zusammensetzung der Vorstandschaft mit aufgenommen. Diese besteht nun aus zwei Vorsitzenden und 5 Beisitzern. Allen drei Punkten wurde einstimmig von der Versammlung zugestimmt. Es folgte die Vorstellung des Projektes Spreadshirt-Shop von Tim Heilmeier. Ein Onlineshop bei dem alle Mitglieder und Freunde des Vereins unterschiedlichste Werbeartikel und Kleidungsstücke mit Logo des Vereins erwerben können. So können vom T-Shirt, über Hoodies bis hin zum Turnbeutel viele Dinge bestellt werden. Der Rückblick auf das vergangene Jahr des Vereins griff noch einmal den Umzug von der Gemeindehalle in die neue Probenheimat, dem Haus der Musik, die musikalische Begleitung der Fahrt des Partnerschaftskomitees nach Frankreich, die Maifeier, verschiedenste Ausflüge der einzelnen Gruppierungen, Konzerte, Ständchen, Schloßstraßenfest, das Bezirksmusikfest in Thierhaupten, Probenwochenenden, Hochzeitsfeiern, der Öko- und Weihnachtsmarkt, sowie dem alljährlichen Silversterblasen auf. Neu gegründet wurde im vergangenen Jahr die Gruppierung „Notenhüpfer“. Hier können beim JBO Kinder im Grundschulalter am Gesangsunterricht teilnehmen. Ebenso fleißig waren die Flötengruppierungen des Vereins. Sie konnten bei eigenen Konzerten und Aufführungen ihren Fortschritt im Erlernen des Blockflötespielens zeigen. Mindestens genauso viele Aktionen stehen für das Jahr 2024 in Aussicht. Höhepunkte neben Konzerten, Auftritten und Ausflügen werden das Bezirksmusikfest in Dinkelscherben und der Besuch der französischen Freunde in Meitingen sein. Der zweite Vorsitzende Niklas Marb konnte berichten, dass die Fertigstellung der Arbeiten am Haus der Musik noch auf wenige Punkte abgearbeitet werden konnten. Auch die Belegung der Räumlichkeiten kann sich sehen lassen. An sechs von sieben Wochentagen wird in den Räumlichkeiten des JBO musiziert, gesungen, gefeiert und auch externen Gruppierungen die Möglichkeit gegeben, die Räumlichkeiten für ihre Bedürfnisse zu nutzen. So sind hier zum Beispiel die Musikschule Gersthofen, der Männergesangsverein Meitingen, der ASM Bezirk 15 und viele weitere Gruppen des Öfteren oder sogar wöchentlich zu Gast. Anschließend blickte Dirigent Walter Möckl auf ein Jahr mit vielen Proben zurück. Da der Verein zwischenzeitlich so viele verschiedene musikalische Möglichkeiten bietet, bedankte er sich bei den weiteren Leitungen Ulrich Lutter für das Blasorchester, Wolfgang Reichmann für die Freizeitmusikanten, Sylvia Deil für das Jugendorchester, Nicole Keßler und Irmgard Deil für die musikalische Früherziehung, Irene Binder, und Julia Schmied für die Flötenkids und Elisabeth Balser für die Leitung des Kinderchors. Der Kassier Rainer Guttroff berichtete über den Stand der aktuellen Kasse und Florian Möckl konnte im Namen der Kassenprüfer berichten, dass die Kasse in einwandfreiem Zustand sei und ordentlich geführt wurde. Die Vorstandschaft wurde somit einstimmig von allen Anwesenden entlastet. In diesem Jahr stand dann die Neuwahl der Vorstandschaft für die kommenden zwei Jahre an. So konnten Florian Möckl als erster Vorsitzender und Niklas Marb als zweiter Vorsitzender bestätigt werden. Die fünf Beisitzer setzen sich zusammen aus Magdalena Groll, Juliane Noppinger, Alexander Markidonow, Tim Heilmeier und Michael Prokoph. Verabschiedet aus der Tätigkeit in der Vorstandschaft wurden Rainer Guttroff und Markus Sölch. Kassenprüfer bleiben weiterhin Florian Kazik und Ines Rumi. Wahlvorstand war Dr. Michael Higl, der seine Grußworte an die Wahl anschloss. Er bedankte sich noch einmal für den Einsatz beim Bau des Haus der Musik und Kultur. Ein großes Projekt, das mit der Unterstützung des Landes, aber auch der persönlichen Einsatzzeit der einzelnen Musiker so gut realisiert werden konnte. Zudem freue er sich sehr, dass die Türen des Haus der Musik und Kultur seitens des Jugendblasorchesters jederzeit für andere Gruppen offen stünden. Er wünschte dem Verein alles Gute für die Zukunft. Danach beendete der Vorsitzende Florian Möckl die Versammlung.